Cost of Living – Ein Städtevergleich

24. Mär 2016 | Blog

VON Josef Obergantschnig

In einer jährlichen Analyse ermittelt die Economist Intelligence Unit die Lebenskosten für 133 Städte rund um den Globus. Fallende Rohstoffpreise, starke Bewegungen bei den Wechselkursen und geopolitische Unsicherheiten führten im letzten Jahr in vielen Städten zu fallenden „Lebenskosten“. Der bi-annual pricing index stellt die Lebenskosten der Städte in Relation zu New York (Wert=100) dar. Die teuersten Städte Singapur, Zürich, Hong Kong, Genf, Paris und London sind in Asien oder Europa angesiedelt. New York – die Messlatte des Cost of Living Index – belegt den 7. Platz. Singapur hat 2013 Tokio als teuerste Stadt abgelöst und belegt damit seit 3 Jahren die Top-Position. Hong-Kong verzeichnete innerhalb des letzten Jahres den größten Sprung nach vorne und verbesserte sich um sieben Plätze. Paris hingegen war im Vorjahr noch vor den Schweizern die teuerste Stadt Europas und verlor drei Plätze. Auffallend ist, dass in den europäischen Städten in den vergangenen 10 Jahren die relativen Lebenskosten gesunken sind, wohingegen sich in Singapur und Hongkong das Leben verteuerte.

 

Wien belegt in der Rubrik der Lebenserhaltungskosten gemeinsam mit Frankfurt den 18. Platz. Auch für diese beiden Städte haben sich die relativen Kosten in den vergangenen 10 Jahren deutlich reduziert. Während das Leben in Wien und Frankfurt vor 10 Jahren teurer war als in New York, wurden die Vorzeichen laut der jüngsten Analyse getauscht.

 

Am billigsten ist das Leben in südasiatischen Städten. Fünf der billigsten Städte sind in Indien und Pakistan beheimatet. In Lusaka (Sambia) bekommt man gegenwärtig am meisten für sein Geld. Eine horrende Inflation, die Abwertung der Währung und der dramatische Verfall der Kupferpreise haben die Lebenskosten auf 41% gedrückt.

 

Abbildung: Cost of Living Index


Quelle: Economist Intelligence Unit

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