Blog / Nachhaltigkeit / Unternehmen
10. November 2023
Mehrwert schaffen durch Betriebsökologie
Wir als Security KAG verstehen unter Nachhaltigkeit ein ganzheitliches Konzept, welches sich zum einen in der Veranlagungspolitik bzw. in der nachhaltigen Fondpalette und zum anderen in der Ausrichtung des Unternehmens selbst widerspiegelt. Diese Vorgehensweise ermöglicht es uns, konsistent in unseren Entscheidungen zu sein, um sowohl den unternehmerischen Wertvorstellungen als auch einer zukunftsfähigen Gestaltung im Sinne der nachhaltigen Entwicklungen ausreichend Rechnung zu tragen.
Als nachhaltig agierendes Unternehmen, mit regionaler Verwurzelung und in Fortführung der Tradition unserer Konzernmutter, der Grazer Wechselseitige Versicherung AG, trachtet die Security KAG danach, als langfristig denkende und zuverlässige Partnerin eine Verantwortung gegenüber den Mitarbeiter:innen, der Gesellschaft und Umwelt wahrzunehmen.
Diesem Pflichtbewusstsein entsprechend möchten wir aufgrund der ökologischen Auswirkungen, die durch unsere Tätigkeiten im Geschäftsbetrieb entstehen, fortan eine aktive und insbesondere langfristige Vorbildwirkung im Bereich der Betriebsökologie einnehmen.
Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit dem Institut Industrial Management der FH JOANNEUM mit Sitz in Kapfenberg ab dem Frühjahr bis zum Sommer 2023 das Projekt „sECO“ durchgeführt. Die Zielsetzung dieser Kooperation war die Erhebung und Analyse des betriebsökologischen Ist-Zustands in der KAG sowie die Entwicklung eines Maßnahmenplans. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die nachfolgenden betriebsökologischen Handlungsfelder für uns von Relevanz: „Nachhaltiges Beschaffungswesen“, „Nachhaltige Mobilität“, „Grüner Strom“ und „Umweltmanagement“ (Abfall und Entsorgung).
Bereits in den vergangenen Jahren hat die KAG im betriebsökologischen Kontext einiges geleistet und so werden bspw. eine Vielzahl der Produkte (Getränke, Obst) und Dienstleistungen (Druckerei, handwerkliches Fachpersonal) lokal bzw. regional bezogen, Mitarbeiter:innen werden kostenlose Klimatickets für die Steiermark zur Verfügung gestellt, umweltverträgliche bzw. recycelte Büromaterialien sowie Reinigungsprodukte werden eingesetzt, des Weiteren werden Dienstfahrten wenn möglich öffentlich abgewickelt. Trotz der zuvor beispielhaft genannten Maßnahmen wurde im Vorfeld der Zusammenarbeit mit der FH JOANNEUM die Frage aufgeworfen: Haben wir als Security KAG in den genannten Handlungsfeldern Möglichkeiten die „gelebte Praxis“ zu verbessern? Die Antwort hierauf ist eindeutig „Ja“. Eben diese Potenziale sollten mittels eines wissenschaftsbasierten Ansatzes umfassend erhoben, analysiert und für die Security KAG festgehalten werden. Denn die langfristige Zielsetzung der KAG liegt darin den CO2-Fußabdruck des Unternehmens mittels geeigneter Umsetzungsmaßnahmen zu reduzieren und somit einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigen Entwicklungen unserer Zeit zu leisten.
Beginnend mit diesem Beitrag möchten wir Sie fortlaufend mittels spezifischer Themenblöcke über diese Kooperation, den Projektablauf sowie die bisherigen internen Umsetzungsschritte zum Projekt „sECO-Betriebsökologie in der Security KAG“ informieren. Indem wir unsere Praktiken und Erfahrungen im Bereich der Betriebsökologie mit Ihnen teilen, hoffen wir Sie zum Aufgreifen des einen oder anderen Gedanken bzw. zur Umsetzung auch in Ihrem Unternehmen inspirieren zu können. Die nächsten Blogbeiträge werden detailliertere Einblicke in das Projektmanagement, d.h. die Methoden betreffend Erhebung und Analyse des betriebsökologischen Status-Quo, die Bewertung der einzelnen Handlungsfelder, durchgeführte Workshops etc. bieten.
Ich möchte mich an dieser Stelle im Namen des Gesamtvorstandes und auch meinerseits beim Projektteam der FH JOANNEUM – Institut Industrial Management für die sehr gute Zusammenarbeit und die hervorragende Projektabwicklung, insbesondere das Engagement über die gesamte Projektlaufzeit, bedanken.
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