Neuer Aktienfonds steht in den Startlöchern

Zur Zielgruppe des neuen Fonds zählen sowohl private als auch professionelle Anleger. „Jedoch gerade für institutionelle Investoren spielen Veranlagungsstrategien mit einem Fokus auf die Bilanz an Treibhausgasemissionen innerhalb des Portfolios eine zunehmend bedeutende Rolle“, führt Alfred Kober (Vorstand und CIO der Security KAG) aus. Die Motive dabei sind vielschichtig und reichen über den steigenden regulatorischen Druck, risikorelevanten Aspekten wie dem Umgang mit transitorischen Risiken bis hin zu freiwilligen Selbstverpflichtung der schrittweisen Dekarbonisierung.

Daniel Kupfner, verantwortlich für die strategische Produktentwicklung innerhalb der KAG: „Viele der bestehenden und aktiven Fondslösungen am Markt unterliegen teils erheblichen Marktrisiken. Unser Ansatz zielt darauf ab, den Investoren marktnahe Renditen zu liefern und gleichzeitig eine deutliche Reduzierung der Emissionsintensität im Portfolio zu gewährleisten“. Ein transparenter Investmentprozess und eng definierte Risikobänder stellen dabei ein stabiles Fundament für den neuen Fonds dar.

Auch der breiten Diversifikation innerhalb des Fonds wird Rechnung getragen, da das Startportfolio deutlich über 1.000 Einzelaktien aufweisen wird. Philipp Ebner, Aktienfondsmanager: „Um die Breite der Weltwirtschaft abzudecken, wird (neben vereinzelten Ausschlüssen) primär auf eine Über- und Untergewichtung der einzelnen Titel gesetzt und einzelne Sektoren nicht gänzlich ausgeschlossen. Dabei wollen wir Unternehmen, welche im Vergleich zu ihrer Peergroup weniger transitorische Risiken aufweisen, stärker gewichten und vice versa.“

Die Security KAG betrachtet die Ausrichtung des neuen Fonds auch als eine Erweiterung ihres Angebots an nachhaltigen Fondsstrategien. Neben breiten Nachhaltigkeitsansätzen (Apollo Nachhaltigkeits-Familie) und Fonds mit einem sozialen und ethischen Fokus (SUPERIOR-Familie), adressiert die neue Strategie gezielt das Thema der Klimatransition.