
Social Tranches
29. Januar 2025
Women Empowerment in Burundi – DUTEGURE KAZOZA PROJECT
Das Ziel des Projekts ist es, die wirtschaftliche Selbstständigkeit von 12 Müttern ehemaliger Straßenkinder zu fördern, die durch Partnerorganisationen vor Ort betreut werden. Durch gezielte Schulungen und Ausbildung in den Bereichen Alphabetisierung, Frauenrechte, Unternehmertum sowie praktische Fähigkeiten im Nähen und in der Töpferei, sollen die Mütter in die Lage versetzt werden, nachhaltige Einkommensquellen zu schaffen und so die Lebensbedingungen ihrer Familien langfristig zu verbessern.
Women Empowerment in Burundi
Projektstandort
Bujumbura, Burundi
Unterstützung
€ 10.000 (Teilfinanzierung) für die wirtschaftliche Selbstständigkeit von 12 Müttern
Ziele SGD
Beitrag zu 1, 4, 5, 8 und 12
Projektlaufzeit
Ende 2025
Projekttyp
Förderung von Aus- und Weiterbildung
Institution
Football Helps - Spiel für den Frieden in Afrika
Das Projekt „Women Empowerment“ verfolgt das Ziel, 12 Müttern ehemaliger Straßenkinder, die durch Partnerorganisationen betreut werden, eine umfassende wirtschaftliche Selbstständigkeit zu ermöglichen. Diese Mütter wurden gezielt ausgewählt, da ihre Kinder bereits in ihre Familien reintegriert wurden und durch regelmäßige Unterstützung, wie das „Sunday Meal“-Programm, gefördert werden. Nun soll diese nachhaltige Unterstützung auf die Familien ausgeweitet werden, indem den Müttern gezielte Schulungen und Ausbildungen angeboten werden.
Im Rahmen des Projekts erhalten die Teilnehmerinnen eine breit angelegte Ausbildung, die ihre grundlegenden Bildungsbedürfnisse anspricht und sie auf wirtschaftliche Selbstständigkeit vorbereitet. Die Schulungen beginnen mit Alphabetisierungskursen, um die Lese- und Schreibfähigkeiten der Frauen zu verbessern. Dies wird durch Schulungen zu Frauenrechten ergänzt, bei denen es darum geht, ein Bewusstsein für rechtliche und soziale Gleichberechtigung zu schaffen und die Selbstvertretung zu stärken. Im Bereich Unternehmertum lernen die Frauen, wie sie eigene Geschäftsideen entwickeln, Geschäftspläne erstellen und finanzielle Mittel effektiv verwalten können. Ab Februar 2025 startet die praktische Ausbildung im Bereich Nähen, die über fünf Monate hinweg durchgeführt wird. Die Schulungen umfassen sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen, um den Frauen die Fähigkeiten zu vermitteln, eigene Kleidung herzustellen und somit eine Einkommensquelle zu erschließen. Parallel dazu wird eine Ausbildung in Töpferei angeboten, um eine weitere Möglichkeit für handwerkliche Fertigung und Verkauf zu schaffen.
Die Schulungen finden in einem speziell eingerichteten Arbeitszentrum statt, das mit den notwendigen Ressourcen und Materialien ausgestattet ist, um den Frauen optimale Lernbedingungen zu bieten. Nach der Unternehmensgründung erhalten die Mütter zusätzliche Unterstützung, um den erfolgreichen Start und Betrieb ihrer neuen Unternehmen zu gewährleisten. Damit der langfristige Erfolg der Unternehmungen sichergestellt wird, werden die Frauen fünf Monate nach der Gründung durch regelmäßige Supervisionsgespräche begleitet. Diese Gespräche dienen dazu, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen, gezielte Unterstützung anzubieten und den Fortschritt der Unternehmen zu überwachen.
Das Projekt fördert insbesondere SDG 1 „Keine Armut“, SDG 4 „Hochwertige Bildung“, SDG 5 „Geschlechtergleichstellung“, SDG 8 „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ und SDG 12 „Nachhaltiger Konsum und Produktion“.
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