Ein theoretischer Ansatz zur Segmentierung der Risikoprämie von Unternehmensanleihen
Die Risikoprämie als Zinsaufschlag einer Anleihe, gegenüber einer sogenannten risikolosen Veranlagung mit gleicher Laufzeit, stellt eine der wichtigsten Risiko-Indikationen dar. Diesen Aufschlag und seine Zusammensetzung zu verstehen, ist essenziell um das Risikoprofil eines Portfolios zu kennen und den erwarteten Wert einer Anleihe ermitteln zu können. Das hier erklärte Modell gliedert die Risikoprämie, auch Spread genannt, in das marktübliche Risiko, sprich in den Regionen-, Rating-, Sektor- und Restlaufzeit-Aufschlag sowie in das idiosynkratische Emittenten-Risiko auf. Dabei zeigt sich, dass marktübliche Risiken für USD-Bonds knapp 80 % des durchschnittlichen Spreads erklären kann. Dabei spielen vor allem das Rating und die Restlaufzeit eine entscheidende Rolle.
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